Wie man vorhandene Erfolgsfaktoren wieder ins rechte Licht rückt ...

Vier Augen sehen mehr als zwei!

Insbesondere in diesen Zeiten stehen Entscheider in Unternehmen vor vielen Herausforderungen. Im Verhältnis, wie diese Tatsache den Stresspegel steigen lässt, weicht der Blick für bereits vorhandene Potentiale bzw. trag- und zukunftsfähige Geschäftsmodelle im Unternehmen. Häufig sind die Folgen hektischer Aktionismus. Aber auch das Gefühl, dass im Unternehmen bzw. Betrieb schnellstmöglich etwas - am besten alles - geändert werden muss, um im Jetzt aber auch in Zukunft weiterhin gut am Markt bestehen zu können. Dieser Veränderungsdruck bereitet Sorge. Fragen tauchen auf: Kann ich das alles? Schaffe ich das alles? Wo fange ich an? Kostet das nicht zu viel Geld, bindet das nicht zu viel Kapazität?

HALT! STOPP!  rufe ich Ihnen zu und lade Sie zu einer kleinen Geschichte ein:

Ich bekenne: Einrichtung und Designmöbel sind ein Faible von mir.

Es war so und wird wohl auch immer so bleiben. Im Laufe meines Lebens habe ich daher auch zahlreiche gute Stücke gesammelt.

Durch die Pandemie bin ich als Selbstständige häufiger zu Hause und dadurch in der Lage, meine Einrichtung kritisch zu beäugen. Irgendwas stimmte nicht, irgendwas störte mein ästhetisches Empfinden – irgendetwas … Meine erste Schlussfolgerung: Da muss was Neues her. Aber was genau? Und in meinem Budget war eigentlich nichts eingeplant.

Ich war wie verknotet. Und auch wütend, dass ich nicht allein zur Lösung fand. Immerhin bin ich doch in diesem Gebiet jahrelang versiert und viele Messebesuche vertieften meine Erfahrungen.

Die Lösung kam von außen durch zwei Freundinnen: Die eine selbstständig in Floristik und Kleinmöbeln, die andere ist Innenarchitektin. Beide besuchten den Tatort, rückten und verstellten, gaben Farb- und Formtipps. Durch diese kleinen und professionellen Handgriffe sah plötzlich alles ganz anders aus – ruhiger, stimmiger.

Ich konnte zwei Möbelstücke entfernen und mir einen neuen wunderschönen Designsessel, der nun auch seinen Platz fand, bestellen. Er passte und war als Ausstellungsstück auch noch erheblich reduziert.

Folgendes zeigt diese kurze Geschichte:

  • In Stresssituationen sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr
  • Bei Störgefühlen nicht sofort das Unterste zu Oberst kehren
  • Der Rahmen muss ab und an neu ausgerichtet werden
  • Der professionelle Blick von außen hilft
  • Ein schwieriger Knoten benötigt Impulse zum Entwirren
  • Löst sich der Knoten setzt dies Kraft, Kreativität und Energie frei
  • Veränderungen benötigen nicht immer  große zusätzliche Kapazitäten und finanzielle Ressourcen
  • Qualität zahlt sich aus und überdauert (Möbel-)Trends

Ihre AHH (mit neuem Sessel)

Zurück